This was FIER

On 10.2.2020 the final meeting with State Councillor Andrea Klambauer took place. In the exchange with Her, the individual activities could be reflected upon again and recommendations for further measures discussed. In total, With the activities in Salzburg more than 300 people (participants, stakeholders) could be reached.

Am 10.2.2020 fand die Abschlusssitzung mit Landesrätin Andrea Klambauer statt. Im Austausch mit ihr konnten die einzelnen Aktivitäten nochmals reflektiert und Empfehlungen für weitere Maßnahmen besprochen werden. Insgesamt konnten Mit den Aktivitäten in Salzburg über 300 Menschen (Teilnehmer, Stakeholder) erreicht werden.

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It turned out that the considerations, which were independently made by the project partners in the EU project FIER, describe a common path – right from the beginning...

With the "Path" of Caritas women are already informed in asylum accommodation about the "System Austria" and carried out a perspective planning with competence analysis. The "Open Space Pinzgau" (Frau und Arbeit) offers from migrant developed formats. This offer has been developed and carried out on the basis of the qualification and experience of the lotuses in a targeted manner to the problems of refugee women. With the activities "Power for the future" (platform Lungauer*innen for people and Lungau women network), besides the individual accompaniment on the job market (eg coaching) further qualification in the field of language could be achieved. Support for obtaining citizenship was also part of the action. Another important aspect of this project was to actively involve the social environment such as grandparents, fathers and children in the activities. The activities also show that Role Models (like in the fairMATCHING project) are needed to encourage women to go their own way. It was reported not only on the "nice" pages, but also from negative experiences and how it was dealt with. With the project of the Diakoniewerks “Integration into social care professions” - an information and training format was developed, which meets the requirements in the health and care sector and motivates people to take up this profession.

Participants

The different activities in 2019 reached more than 337 people (refugees and migrants as aprticipants, stakeholders, encourageers). The majority of the approximately 230 participants were female and came from Syria, Eritrea, Iran, Russia, Turkey, Nigeria, Bosnia and Herzegovina, Afghanistan, Somalia, Cameroon, Nigeria, Kurdistan, Ghana, Serbia, Pakistan, Kenya, Morocco and Iraq.

Lessons learned

To sum up, it can be said that the project again made it very clear that the time during the asylum procedure should be used more intensively. The time can be used well for further qualification, for information about Austria, for language training, for the survey of competences and the promotion of strengths.

Activities should be developed and implemented together with refugees, migrants and the local population (participative approach). On the one hand, this enables faster learning of the different practices in Austria, but also a faster reduction of prejudices.

It also turned out that individual guidance mixed with meeting people who have been in Austria for a longer time and practical training can lead to improve the ability to make own (career) decisions and empower people to upskill and take their lives into their own hands.

The activities have also shown that there are other target groups for such programs, namely women (and men) from Eastern Europe, Turkey, among others, who have been living in Austria for some time and also want to take the chance of a (higher) qualification.

To read the final report, please let us know.

Es stellte sich heraus, dass die Überlegungen, die von den Projektpartnern im EU-Projekt FIER unabhängig voneinander angestellt wurden, einen gemeinsamen Weg beschreiben - von Anfang an ...

Mit dem "Weg" der Caritas werden Frauen bereits in den Asylunterkünften über das "System Österreich" informiert und eine Perspektivplanung mit Kompetenzanalyse durchgeführt. Der "Open Space Pinzgau" (Frau und Arbeit) bietet von MigrantInnen entwickelte Formate an. Dieses Angebot wurde auf der Grundlage der Qualifikation und Erfahrung der Lotsen gezielt auf die Probleme von Flüchtlingsfrauen entwickelt und durchgeführt. Mit den Aktivitäten "Power für die Zukunft" (Plattform Lungauer*innen für Menschen und Lungauer Frauennetzwerk) konnte neben der individuellen Begleitung auf dem Arbeitsmarkt (z.B. Coaching) eine weitere Qualifizierung im Bereich Sprache erreicht werden. Auch die Unterstützung bei der Erlangung der Staatsbürgerschaft war Teil der Aktion. Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Projektes war die aktive Einbeziehung des sozialen Umfeldes wie Großeltern, Väter und Kinder in die Aktivitäten. Die Aktivitäten zeigen auch, dass Rollenmodelle (wie beim fairMATCHING Projekt) notwendig sind, um Frauen zu ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen. Es wurde nicht nur über die "netten" Seiten berichtet, sondern auch über negative Erfahrungen und den Umgang damit. Mit dem Projekt des Diakoniewerks “Integration in soziale Pflegeberufe” - wurde ein Informations- und Ausbildungsformat entwickelt, das den Anforderungen im Gesundheits- und Pflegebereich gerecht wird und Menschen zur Aufnahme dieses Berufes motiviert.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Die verschiedenen Aktivitäten im Jahr 2019 erreichten mehr als 337 Personen (Flüchtlinge und Migranten als Teilnehmer, Interessenvertreter, Förderer). Die Mehrheit der rund 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kam aus Syrien, Eritrea, Iran, Russland, der Türkei, Nigeria, Bosnien und Herzegowina, Afghanistan, Somalia, Kamerun, Nigeria, Kurdistan, Ghana, Serbien, Pakistan, Kenia, Marokko und dem Irak.

Learnings

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Projekt erneut sehr deutlich gemacht hat, dass die Zeit während des Asylverfahrens intensiver genutzt werden sollte - zur Weiterqualifizierung, zur Information über Österreich, zur Sprachausbildung, zur Erhebung von Kompetenzen und zur Förderung von Stärken. Die Aktivitäten sollten gemeinsam mit Flüchtlingen, MigrantInnen und der lokalen Bevölkerung entwickelt und umgesetzt werden (partizipativer Ansatz). Dies ermöglicht einerseits ein schnelleres Erlernen der verschiedenen Praktiken in Österreich, aber auch einen schnelleren Abbau von Vorurteilen.
Es zeigte sich auch, dass individuelle Beratung, gemischt mit der Begegnung mit Menschen, die länger in Österreich sind, und praktischer Ausbildung, zu einer Verbesserung der Fähigkeit führen kann, eigene (Berufs-)Entscheidungen zu treffen, und die Menschen befähigt, sich weiterzubilden und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Die Aktivitäten haben auch gezeigt, dass es weitere Zielgruppen für solche Programme gibt, nämlich Frauen (und Männer) aus Osteuropa, der Türkei u.a., die seit längerem in Österreich leben und ebenfalls die Chance auf eine (höhere) Qualifikation wahrnehmen wollen.

Bei Interesse am Abschlussbericht bitte um Zeichen.

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Yvonne KirchmauerComment